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Happiness

Das Gefühl der Freude ist für jeden Menschen anders und kann unterschiedlich interpretiert werden.
Es kann ein Gefühl, eine Person, ein Hobby, ein Zustand oder vieles mehr sein.

Für diese Fotoserie habe ich beobachtet, was Freude im Alltag für einzelne Personen bedeutet und wie sie sich in ihrem Leben ausdrückt. 

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Lisa
Leichtathletik

„Sport is a way to let my body control the mind. When I run, it‘s like my brain is turned off — no thoughts, just feelings.“

Adrenalin, Bewegung & Geschwindigkeit.

Sport bedeutete schon immer Zufriedenheit, Freiheit und Freude für mich. Jedoch kann es Jahre dauern, bis man für sich selbst herausfindet, was Glück bedeutet. Denn bis ich angefangen hatte, Leichtathletik für mich zu entdecken, verging viel Zeit.

Mit Beginn der Pandemie fielen meine regelmäßigen Leichtathletiktrainings weg. Ich glaube, oft merkt man erst wie viel Freude einem manche Dinge bereiten, wenn sie nicht mehr da sind. 

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Cäcilia
Die eigene Garten-Oase

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Jessica
Malen

„Happiness“ bedeutet für mich „Progress“. Jedes Bild bringt neue Herausforderungen, fordert neue Skills und manifestiert meine Gedanken und Ideen als gegenwärtige Künstlerin.

Ich plane sehr gerne meinen Alltag und lebe sehr gerne strukturiert, weil es mir die Illusion von Sicherheit gibt. Es beruhigt mich, wenn die Dinge nicht nach Plan laufen. Beim Malen brauche ich dieses Sicherheitsnetz nicht. Ich starte zwar immer mit einer Vision/Idee, aber diese verwerfe ich oft mitten im Prozess und finde es auch nicht schlimm – IM GEGENTEIL! Meine ersten Ideen sind eigentlich meistens sehr einfach, langweilig oder mehr oder weniger bereits existent – Ich habe keine Angst zu experimentieren und Dinge auszuprobieren. Wenn etwas „schief läuft“, übermale ich es einfach und fange neu an (egal wie lange ich bisher dran gearbeitet habe). Denn auch, wenn das Bild damit nicht mehr ist, habe ich noch die Fertigkeiten, welche ich mir während der Fertigstellung angeeignet/verfeinert habe… und die Gelegenheit es besser zu machen.

Zusammengefasst bedeutet Malen oder auch andere künstlerische Aktivitäten „a place of happiness“ für mich, weil ich dort keine Angst vor Herausforderungen habe und mich frei fühle. Ich habe das Vertrauen in das Ergebnis und in den Prozess als Künstlerin zu wachsen.

…wenn ich diese einfache Philosophie auch auf der makroskopischen Ebene meines Lebens anwenden würde, wäre das Leben bestimmt ein größerer „place of happiness“.

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Bartek
Schach

In einer Gesellschaft zu leben, die voller unterschiedlichen Impulsen steckt und den Kopf permanent füttert, wünscht man sich gerne einen Moment der Ruhe und Stille. Paradoxerweise empfinde ich diesen beim Schach spielen. Auch wenn es nicht bei jeder Partie der Fall ist, so trifft man im Schachverein auf eine besondere Art der Ruhe. In einem kleinen Vereinslokal trifft man auf eine (meist) fremde Person, reicht sich die Hand und drückt auf die Uhr. Was folgt, ist eine Schlacht, die alles andere ausblendet. Über mehrere Stunden konstanter Konzentration werden alle anderen Themen im Kopf beiseitegeschoben und sich auf nichts anderes als auf seine und die vermeintlichen gegnerischen Gedanken konzentriert. Wie in einem Tunnel werden die Ränder links und rechts vom Blickfeld verdunkelt. Niemand sagt etwas, jede Bewegung ist ganz bewusst und wohl überlegt.

Die leisen Geräusche von gemachten Notizen, dem Gang zur Toilette oder dem drücken der Uhr nach jedem Zug, verwandeln sich zu einer Stille, die für Ruhe im Kopf sorgt. Um diese Entspannung voll auszuschöpfen und den Gegner:innen auch ein wenig Paroli auf dem Brett zu bieten, bereite ich mich intensiv vor und übe unterschiedliche Taktiken. Für mich gibt es nichts Vergleichbares zum Schach.

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Marcel
Basketball

Meine Definition von Glück ist das zu tun können, was einem Spaß macht, ohne sich dabei einschränken oder verstellen zu müssen. 

Zum Rollstuhlbasketball bin ich vor ca. 12 Jahren gekommen, als ich nach einer Möglichkeit gesucht habe, in der ich mich als Rollstuhlfahrer auspowern kann und frei entfalten kann. Das Rollstuhlbasketballspielen ist für mich verbunden mit purer Euphorie, mit Adrenalin und mit Spaß. Daher spiegelt es meine Auffassung von Glück in visueller Form sehr gut wider.

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Kim
Musik produzieren

Seit ich ein kleines Mädchen war wusste ich schon ganz genau was ich machen möchte: 

Ich will Musik machen. Ich will auf die Bühne. 

Das mit dem Produzieren hat erst vor einem Jahr angefangen, aber durch einen Zufall habe ich es einem Probeabo ausprobiert und mich quasi verliebt. Ich liebe es, dass ich eine Idee in meinem Kopf habe und aus dieser Melodie oder Sound Idee dann in kurzer Zeit einen Loop und dann ein fertiger Beat entsteht. 

Mich faszinieren die unendlichen Möglichkeiten und die Kreativität, die Musik in mir entfacht. Manchmal sitze ich da und merke gar nicht, dass plötzlich 6 oder sogar 10 Stunden rum sind. Ich kann mir nicht vorstellen etwas anderes zu tun.

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Petra
Gartenarbeit

Die Welt, die um mich herum stattfindet, ist zu großen Teilen von Zahlen bestimmt. Abends, wenn ich nach Hause komme, arbeite ich oftmals noch einen vollen, atemlose Arbeitstag nach. In diesen Momenten bin ich dankbar und glücklich, dass ich über ein kleines Stück Garten in dieser Welt verfüge, was es mir erlaubt, die Augen und die Sinne auf die eigentlichen Schönheiten dieser Welt zu richten, die die Natur uns im Überfluss schenkt, wenn man sie lässt. Insofern ist mein Gärtnern das Zurückfinden zur Balance in mir und die Würdigung eines Geschenks des Lebens.

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Jan
Longboard

Ohne das Longboard fahren hätte meine Mentalität die Corona Krise wahrscheinlich weniger gut überstanden. Monate des Homeoffice, gerade während des Sommers, haben mich nach draußen gezwungen und da war das Board immer dabei. 

Durch eine tolle Community auf Instagram habe ich einige Leute gefunden, die Tricks auf ihrem Longboard konnten und diese erklärt haben. Innerhalb einiger Monate hatte ich mein eigenes kleines Repertoire und habe durch die neuen Bewegungsmuster gerade im Bereich Gleichgewicht meinen Körper ganz neu kennengelernt. 

Einen Trick, bei dem ich mich am Anfang noch jedes Mal hingelegt habe, nach einiger Zeit ohne Bedenken ausführen zu können, ist ein erfüllendes Gefühl. Gerade dann möchte man nicht aufhören und sucht sich direkt den nächsten Trick – ein tolles Hobby.

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Winfried
Radtour durch Frankreich

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